Die Nacht war selten so schwarz. In den Altstadtteilen beidseits der Brücke brannte keine einzige Laterne. Eine unheimliche und mystische Stimmung schwebte über den dunklen Gassen der Stadt. Die Stunde der Hexen-, Geister-, Dämonen- und Teufelsgruppen war angebrochen. Die mit Fackeln und Besen bewaffneten Wesen zogen einmal mehr durch die Strassen von Laufenburg und hinterliessen ihre unübersehbaren Spuren auf dem nassen und kalten Kopfsteinpflaster. Viele unvorsichtige Schaulustige büssten ihre Neugier und wurden Opfer von brutalen Konfettiattaken. Wie aus verlässlichen Quellen zu erfahren war, soll es aber in dieser Nacht zu keinen Hexenverbrennungen gekommen sein. [Bilder]