Unser Mai-Bummel in die Sonnenstube der Schweiz, war wieder einmal ein kurzfristig geplantes, aber nicht minder abwechslungsreiches, Unterfangen! Die Anreise war stau- und problemlos, auch wenn der Transit über einen der 2000er Pässe, aufgrund der immensen Schneemengen, noch nicht möglich war. Unsere stattliche Villa Olevano inmitten von Ascona, die wir notabene alleine bewohnten, war durch ihre zentrale Lage ein idealer Ausgangspunkt für Stadtbesichtigungen und Wanderung rund um den Lago Maggiore. Unsere Wanderroute mit einer «bella vista» führte uns auf den Pfaden des Sentiero die Felci von Ascona, über Monte Verità und Ronco nach Porto Ronco. Randnotiz: Die über 1000 Treppen vom Höhenweg hinunter zum See, können wir jedem empfehlen, der wieder einmal genau wissen möchte, wie sich ein akuter Muskelkater anfühlt! Von Porto Ronco aus ging es per Boot auf die Isola Brissago, ein paradiesischer Botanischer-Garten der seinesgleichen sucht und in unseren Augen ein Muss einer jeder Lago-Reise sein sollte. Von der Insel aus ging es, ebenfalls bequem per Schiff, zurück nach Ascona, wo die letzten wärmenden Sonnenstrahlen an der Piazza noch zu einer verdienten Erfrischung einluden.