Cervinio

Eine besssere Woche hätten wir uns für unseren fünftägigen Aufenthalt in Zermatt kaum aussuchen können. Petrus hat sein Bestes gegeben und der frische und im Überfluss vorhandene Neuschnee bot Ski- und Snowboard Bedingungen, wie sie bessere nicht hätten sein können. Dass es in dieser Zeit nur wenig Leute hat und Wartezeiten an den Stationen und in den Restaurants nicht existieren, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
Unser Zimmer im «Hotel Alfa» war zwar klein, spartanisch und etwas in die Jahre gekommen, bot aber allmorgendlich einen tollen Blick an das spektakulär, durch die Morgensonne angeleuchtete, Matterhorn. Die fehlenden Hotel-Sterne holten wir uns am Frühstücksbuffet und im Spa-Bereich unseres Nachbarhotels Metropol. Die zentrale Lage unserer Unterkunft trennte uns nur wenige Gehminuten von der Gornergrat und Sunegga Bahn. Das Highlight der Woche war sicherlich die Matterhorn Skisafari: An einem einzigen Tag werden zwischen 10.000 und 12.500 Höhenmeter überwunden, ohne auch nur ein Mal die gleichen Bahnen oder Pisten benutzen zu müssen. Los geht es am Morgen am Rothorn paradise. Über den Riffelberg, den Theodulgletscher, Trockener Steg, das Klein Matterhorn und Breuil-Cervinia, Testa Grigia und die Staffelalp geht es bis zum Abend nach Zermatt. [Bilder]